Fallstudien
Die Kreislaufwirtschaft ist eines der Hauptaspekte des Europäischen Green Deals [12]. Daher ist es für Unternehmen so wichtig, ihre neuen Geschäftsmodelle einzuführen, die auf der geteilten und gemeinschaftlichen Wirtschaft beruhen. Digitale Technologien wie das Internet, künstliche Intelligenz, Blockchain-Technologien werden einen wichtigen Beitrag in Erreichung der Umweltziele darstellen.
Fallstudie Nr. 1: Aboca – Italienisches Gesundheitsunternehmen
Aboca ist ein italienisches Unternehmen im Gesundheitsbereich, dass sich der Herstellung sicherer und 100% natürlicher Produkte, beruhend auf dem systemmedizinischen Ansatz, widmet. Das Unternehmen wurde 1978 in der Nähe von Arezzo von Valentino Mercati gegründet. Es erkannte, dass Innovation aus der Kombination von Tradition und aktuellem wissenschaftlichen und technologischem Potential entstehen kann. Über 40 Jahren ist es das Ziel des Unternehmens, Lösungen für die menschliche Gesundheit in der Komplexität der Natur zu finden [13].
Die Herausforderung
- Verbesserung der Gesundheit von Menschen und des Planeten
- Erschaffung natürlicher und biologisch absetzbarer Produkte mit Respekt zur Natur, aber ebenso die Erfüllung menschlicher Bedürfnisse mit Respekt des menschlichen Körpers und der Umwelt.
- Gewinnung natürlicher Molekülkomplexe aus Pflanzen ohne den Einsatz künstlicher Substanzen
- Kombination von Wirtschaftswachstum, sozialer Gerechtigkeit und Respekt für die Umwelt
- Aufbau neuer Lieferketten-Modelle
Die Lösung
Das Unternehmen erschuf eine durchgängige Produktionskette, an deren Beginn die Grundzutaten stehen, die aus biologisch angebauten Kräutern stammen und an deren Ende die pharmazeutische und klinische Prüfung der Endprodukte steht. Alle Aktivitäten des Unternehmens können in einem Wort zusammengefasst werden: INNOVATION.
Als Ergebnis ist das Unternehmen ständig am Wachsen und besitzt aktuell:
- 1400 Hektar biologisch bewirtschaftetes Land
- 80 Pflanzenarten
- 33 internationale Patente
- 14 Ländern, in denen ihre pharmazeutischen Produkte importiert werden.
Außerdem verwendet Aboca sämtliche anfallenden Abfälle und Abwässer als Dünger oder Tierfutter wieder [14].
Beitrag zum Umweltschutz
Das Unternehmen leistet einen großen Beitrag zum Umweltschutz. Durch ihre Aktionen trägt es zum Wirtschaftswachstum bei und respektiert gleichzeitig den menschlichen Körper und die Umwelt. Dank der Erschaffung eines integrierten Systems, ist bei Aboca alles auf die Gewinnung natürlicher Molekülkomplexe aus Pflanzen (die keine Schadstoffe enthalten) ausgerichtet.
Quelle: https://www.pexels.com/pl-pl/zdjecie/osoba-rece-rolnictwo-zniwa-3912947/
Fallstudie Nr. 2: Italienische Plattform- Cobat
Cobat ist ein Unternehmen das sich seit seiner Gründung stets für den Umweltschutz sowie für die Kreislaufwirtschaft in Italien und weltweit eingesetzt hat. Das Unternehmen ist bekannt für seine teils eindrucksvollen Aktionen zur Bergung gefährlichen Abfalls auf dem Meeresgrund und im Hochgebirge.
Die Herausforderung
In Zeiten des Übergangs zu nachhaltiger Energie liegt ein spezieller Fokus auf der Verwendung von Energiespeichersystemen, um eine Überproduktion sicherzustellen. Dadurch können die Überschüsse bei Bedarf verwendet werden. Eines von Cobats Zielen ist es, das Ende der Lebensdauer von Produkten, die zum Verbrauch freigegeben werden, richtig zu verwalten sowie die besten Standards für ökologische Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Des Weiteren arbeitet Cobat daran, die Betriebskosten zu optimieren sowie die Emissionen in der Atmosphäre zu reduzieren.
Die Lösung
Cobat ist ein Unternehmen mit nationaler Präsenz in Italien. Das Unternehmen besitzt ein Netzwerk an Logistik und Werken, das einen Sammel-, Lager- und Recyclingservice für alle Arten von Abfall bietet.
Beitrag zum Umweltschutz
Das Unternehmen organisiert Projekte und Initiativen, die Umweltschutz mit sozialem Engagement kombinieren. Im Jahr 2002 führten sie eine Bergung von gebrauchten Bleibatterien durch, die in einem CNR-Labor auf 500 Metern über dem Meeresspiegel lagerten [15]. 2007 und 2008 war das Unternehmen Teil eines Projekts zur Installation von Sonnenkollektoren für ein tibetisches Kinderdorf in Indien. Zusätzlich dazu gibt es viele weitere Beispiele für die Aktivitäten des Unternehmens, die einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Mehr Informationen können unter www.cobat.it gefunden werden.
Quelle: https://www.pexels.com/pl-pl/zdjecie/rece-kreatywny-ziemia-swiadomosc-7048040/
Fallstudie Nr. 3: BIONAP
BIONAP ist ein italienisches Unternehmen, das im Jahr 1977 gegründet wurde und seither all seine Tätigkeiten an der Geowissenschaft ausgerichtet hat. BIONAP ist ein Unternehmen, das von ExpertInnen weltweit unterstützt wird. Dank diesem kann es sich ständig weiterentwickeln und neue Technologien und digitale Lösungen einführen [16].
Die Herausforderung
- Erzielung eines positiven Einflusses auf die Umwelt
- Entdeckung innovativer Wirkstoffe
- Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens von Menschen weltweit
- Produktion standardisierter botanischer Extrakte von Pflanzen und Früchte, die auf dem Ätna wachsen, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt
- Eine rückverfolgbare und ethische Kette.
- Erzielung eines positiven Einflusses auf die Umwelt.
Die Lösung
BIONAP hat sich für den Weg der Innovation entschieden und spezialisiert sich nun auf die Produktion von Extrakten, die direkt aus mediterranen Pflanzen und Früchten, insbesondere die in Sizilien vorkommen, gewonnen werden. Dank der neuesten Technologie ist das Unternehmen in der Lage, die Pflanzen und Früchte auf jene Art und Weise zu verwenden, dass jeder Teil vollkommen genutzt wird. So wird beispielsweise aus der Bergamotte der Saft extrahiert, und dank der Innovationsfähigkeit des Unternehmens werden auch Flavonoide extrahiert, die den schlechten Cholesterinspiegel im Blut von Menschen regulieren können.
Beitrag zum Umweltschutz
BIONAP ist ein Unternehmen, das sich ständig weiterentwickelt und einen signifikanten Einfluss auf die Umwelt hat. Dank seiner Aktivitäten trägt es wesentlich zur Abfallreduktion bei und verringert somit den schädlichen Einfluss des Menschen auf die Umwelt.
Quelle: https://www.pexels.com/pl-pl/zdjecie/osoba-trzymajaca-filizanke-z-zielona-roslina-421999/